Nach dem Sieg über Napoleon galt es, Europa auf ein neues Fundament zu stellen. Auf dem Wiener Kongress 1814/15 nahm der österreichische Außenminister Metternich die Zügel der europäischen Politik in die Hand. Ein Gleichgewicht der Großmächte sollte die politische Stabilität sichern. Doch die territorialen Ansprüche der einstigen Alliierten und der Kampf um die Vorherrschaft in Europa sorgten schon bald für wachsende Spannungen; das Konzert der Mächte zerbrach - auch an den revolutionären Erschütterungen Südeuropas. Im Deutschen Bund gelang es Metternich, gegen liberale und nationale Strömunge.
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Nach dem Sieg über Napoleon galt es, Europa auf ein neues Fundament zu stellen. Auf dem Wiener Kongress 1814/15 nahm der österreichische Außenminister Metternich die Zügel der europäischen Politik in die Hand. Ein Gleichgewicht der Großmächte sollte die politische Stabilität sichern. Doch die territorialen Ansprüche der einstigen Alliierten und der Kampf um die Vorherrschaft in Europa sorgten schon bald für wachsende Spannungen; das Konzert der Mächte zerbrach - auch an den revolutionären Erschütterungen Südeuropas. Im Deutschen Bund gelang es Metternich, gegen liberale und nationale Strömunge.